Grundannahmen zum Urknall

Die Urknalltheorie laesst sich mit unseren Naturgesetzen beschrieben so wie wir sie kennen und auf und nahe der Erde gelten. Die zweite Annahme ist das Kopernikanisches-Prinzip bzw. das Kosmologische-Prinzip, welche besagen, dass das Universum an jedem Ort, aber nicht zu jeder Zeit, in alle Richtungen gleich ist.





Universalitaet der Naturgesetze

Um das Universum mit den uns bekannten Naturgesetzen zu beschreiben, muss man annehmen, dass „unsere“ Naturgesetze universell sind, was bedeutet, dass sie ueberall im Universum gelten. Astronomische Beobachtungen weisen auch auf eine Allgemeingueltigkeit hin. Die Entwicklung des Universums laesst auch mit der Relativitaetstheorie und der darin ablaufenden Prozesse der Quantenfeldtheorie (Teil der theoretischen Physik). Das Problem ist, dass die beidem Theorien nicht miteinander vereinbar sind.





Kosmologisches Prinzip

Das Kosmologische Prinzip besagt, dass das Weltall zur selben Zeit, an jedem Raum, in alle Richtungen gleich aussieht. Dies wird auch als raeumliche Homogenitaet bezeichnet. Die Annahme, dass unser Universum in alle Richtungen gleich aussieht, wird als raeumliche Isotropie bezeichnet. Ein kleiner Test den wir selber durchfuehren koennen, ist ein Blick in den Nachthimmel. Wenn wir naemlich einen Blick in den Himmel bei Nacht wagen sehen wir auf den ersten Blick, dass nicht alles gleich aussieht in unserer naeheren Umgebung.