Steady-State-Theorie

Neben der Big-Bang-Theorie (der Urknall) gibt es auch einige andere Theorien zur Entstehung des Universums und beginn der Zeit. Die Steady-State-Theorie ist aber eine bekanntesten und realistischsten. Aufgestellt wurde sie von Fred Hoyle und seinen Mitarbeiter Hermann Bondi und Thomas Gold gegen Ende der 40-er Jahre. Jetzt zur eigentlichen Theorie: Die Steady-State-Theorie besagt, dass das Universum gleich ist, egal an welchen Standpunkt der Betrachter steht. Die Dichte ist ueberall gleich gros, da stetig neue Materie gebildet wird, wird die Dichte der sich fortbewegenden Sterne oder Galaxien ausgeglichen. Daraus laesst sich entnehmen: Das Universum hat kein Anfang und kein Ende. Das Hauptargument, welches die Steady-State-Theorie belegt begruendet sich auf den Mikrowellen-Hintergrundstrahlen. Dies sind elektromagnetische Strahlungen (1964 entdeckt), die im gesamten Universum auffindbar sind. Die Mikrowellen-Hintergrundstrahlen werden als ueberreste der Strahlung gesehen, die bei der Entstehung des Weltalls mitgewirkt haben. Sie steht auserdem charakteristisch fuer einen Schwarzkoerper, das sind Koerper die jede Art von Strahlung aufsagen, und lassen sich auf eine Super Nova zurueckfuehren. Durch die Mikrowellen-Hintergrundstrahlung entstehen schwere Elemente, vor allem Eisen. Das Metall-Eisen tritt in langer duenner form/Gebilde auf. Hoyle bezeichnet diese als Eisenhaare. Sie entstehen bei der Abkuehlung von Metalldaempfen und haben in kristallisierten Zustand aehnlichkeit mit Haaren, deshalb die Bezeichnung Eisenhaare. Fuer Hoyle ist klar, dass im interstellaren Raum, Eisenhaare infrarote und kurzwellige Radiostrahlen bilden, die als Mikrowellen-Strahlung ausgesendet werden. Natuerlich gibt es auch bei der Steady-State-Theorie Gegenargumente, weshalb es nur eine Theorie ist und keine Bewiesene Tatsache.